Lyrik
Weihefrühling
Frühlingswanderlust!
Der Norden, Eis und Feuer,
Kristallwasser des Regenbogens,
Wunderhammer, Zauberschwert,
Woraus werden die neuen Helden kommen
Über des Frühlings blühenden Weiden. (18.11.07)
*
Die gute Fee
Hör Du gute Fee
Laß mir nicht allein
Deine Schönheit möchte ich über der ganzen Welt loben
Gelobt sei die Schönheit und Reinheit
Gelobt die Treue und Stärke
Schick mir in der Nacht deine bunten Lichter
Im Tage gute Fee deine in Nebeln umherschwirrenden Schmetterlinge
Wie ich erst kaum an deine Schönheit glauben konnte
Obwohl die Welt, nun um eine würdige Umgebung deiner Schönheit zu geben
Wunderbarlich sein will
Und ich mich wohl im Stande fühle, tausende Wunder zu machen! (29.11.07)
*
Alles
Du bist mir alles
Alles, was glücklich macht
Alles, was Freude gibt
Alles, was Liebe lehrt
Alles, was Anmut hat
Alles, was Anreiz ist
Du bist alles, was der Mann braucht
Luft und Wasser
Brot und Wein
Du bist mir – Du allein – alles, alles! (09.12.07)
*
Deine Haut ist rosafarbiger Schnee
Deine Haut eine Rose in dem Schnee
Deine Augen sind himmlische Zeichen für den Reisende in dem Schnee
Es schneit in meinem Herzen
O Dein Lächeln ist Regen von Rosen
Deine Augen Rosen in dem Regen (13.01.08)
*
Nach dem Regen
Der Garten atmet
Frische Luft
Gekrönt mit sanften Perlen
– wieder Lust! –
Strahlen die Rosen
Ihrem Dunst
Augen Augen
Sind sie Träume?
Die Rose, die ich pflücken wollte:
Dein Lächeln (12.02.08)
*
Spur des Lichts
Wie glücklich bin ich, Dein Bild anzuschauen
Wie prachtvoll das Leben Dein Lächeln hier im Herz
Könnte es schöner sein? Es könnte nicht.
Könnte ich glücklicher sein? Magst Du… Ich nicht.
Wie im Morgenrot fangen die Vögel an, voll frischen Glück zu singen
Von Deinem warmen Licht gefüllt öffnet sich mein Herz
Es kommt der Tag wieder
Im Licht Deiner Augen will ich herumbaden
Als schon der Frühling zurückkommt
Könnte es vorzüglicher sein?
Könnte es anders sein?
Zufall gibt es für die Verliebten nicht
Wieder in der Luft Vogel
Ohne Liebe ja ist das Leben Schacht
Wieder in dem Licht
Das Unendliche nun
Wie würde ich ohne Richtung mich nicht verlieren?
Schein also
Schein über dem Flug
Schein über dem Hoffnung Flug
Schein noch so wie ich verbrenne! (17.02.08)
*
Es gibt nur Eine
Am Anfang war Sie
Sie kam und plötzlich alles war anders
Bevor Sie kam, herrschte die Finsternis
Die Herzen waren kalt, die Seelen traurig
Nur die Dämonen jubelten
Die Gespenster bewunderten ihre eigene Häßlichkeit im Todes Auge
Sie kam und es gab Licht
Sie ist die Seele der Liebe und die Liebe der Seele
In ihrer Liebe freuen sich die Herzen
In ihrer Seele gleichfalls
Du, der Sie kennst und ihre unüberwindliche Schönheit nicht erkennst, bist ein Feigling!
Du, der Sie ohne dich auf dem Grund zu stürzen, siehst, um verklärt da den Staub zu küssen, der den überschönen Fuß berührt hat, bist ein Hund!
Du, der Sie ohne das Feuer der Hölle für die Unreinheit deiner Gesinnung zu verspüren, anschaust, mußt du ja schon in dieser Jetztzeit die Hölle erleben!
Du aber, der Sie treu ohne an dir selbst zu denken, bedienst, gewinnst du den Himmel der Helden und Glücksseligen. (19.03.08)
*
Himmelharfe
Das Licht suchend Deiner Augen
Wohin werde ich anfahren?
Ich höre Deine Stimme in Traum
Wie Himmelharfe
Du singst im Zauberlicht. (29.03.08)
*
Blumenland
Komm mit mich nach das Blumenland
Welche ist die schönste aller Blumen
Wenn nicht Dein mir lächelndes Gesicht?
Deine Augen öffnen sich
Zwei stillen Seen
Voller Seele
Weidenland ist Dein Haar
Weidenland im Sommerwind
Wie eine Blume aufblüht
In die blaue Luft strömt seine Düfte aus
Du uns Schönheitsstrahlen ausschickt
Unter den Unechten war mein Leben schwer
Komm mit mich nach das Blumenland
Dort singen die Lüfte
Tanzen die Lichter
Der Blumenkönigin zu Ehren (15.06.08)
*
Du bist das Licht, durch dem ich sehe
Du bist die Luft, durch die ich atme
Du bist das Leben meines Herzens
Du bist die Liebe meiner Seele
Schau nur den Spiegel des Wassers an
Um die Schönheit zu sehen
Lächle nur Deinem Wiederschein
Es wird das Glück Dir erscheinen
Wie das Wasser Dich enthält
Mögen meine Tränen Deine Seele spiegeln
Sodaß in der betrübten Abwesenheit immer
Meine Liebe doch zuwächse (29.09.08)
*
Wie eine Statue thronst Du in meinem Herzen
Wie Kunstwerk aus der Frühzeit
Die Gottheit liebt in Dir
Die das Schicksal bestimmt,
Die alles durch Träumen steuert.
Du bist die Göttin des Schicksals
Wünschen Sie mir Glück, meine Göttin
Daß ich meine Treue nicht verliere,
Daß ich auf dem langen Wege nicht irre,
Daß ich Dir das Zauberfeuer bringe
In das Heiligtum der Schönheit und der Liebe.
Das -und das allein- meinte ich mit Oooooohhh
Glauben Sie mich, meine Göttin! (26.10.08)
*
Ich:
Deine porzellanweiße Hand liegt auf Deinem Herz
und ich möchte weinen
Denn Du vielleicht nicht meine Wörter verstehst
Die Wörter meiner Tränen
Du:
Deine Wörter verstehe ich nicht vielleicht
Was Du meinst dennoch
ist mir völlig klar
Und ich fülle so mein Herz nun
Daß ich es so heftig brauche zu geben
Laß mich meinem Herz, o Freund!
Ich:
Deine Schönheit mußt Du beklagen
Und auch daß ich Augen habe…
Und daß die Herzen jene Sprache verstehen,
Die aus das Herz mit Tränen auskommt! (31.11.08)